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Berufe – Industrie – Termine und News

Aktuelle Meldungen aus dem Bereich Industrie

Aus der Wirtschaft in die Schule - Steuerseminar für Schülerinnen und Schüler

Millionen Arbeitnehmer verschenken Jahr für Jahr Geld, weil sie die Einkommensteuererklärung scheuen. Sie erscheint vielen als Schreckgespenst - zu Unrecht!

Thomas Krauß und Alina Baumann vom Finanzamt Öhringen erklärten sehr anschaulich und kurzweilig anhand eines Beispielfalls aus der Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler, wie eine Einkommensteuererklärung auszufüllen ist und welche Aspekte dabei wichtig sind. Neben Fahrten zur Arbeit, Lerngemeinschaften, Berufskleidung, Bewerbungskosten oder Verpflegungsmehraufwendungen wurden auch Begriffe wie Arbeitnehmersparzulage, Werbungskosten, Sonderausgaben oder Vorsorgeaufwendungen erläutert. Auf Elster-Online wurde gezeigt, wie Vorausberechnungen möglich sind.

Viel Zeit nahmen sich die Referenten für die persönlichen Steuerfragen der Teilnehmenden. Wir bedanken und herzlichen beim Finanzamt Öhringen für das tolle Seminar.


Feierlicher Abschluss für überaus erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen der Berufsschule

Einen Grund zum Feiern hatten 77 Absolventinnen und Absolventen der Kaufmännischen Schule Künzelsau bei der Abschlussfeier der Berufsschule. 80 % der angehenden Kaufleute in den Bereichen Büromanagement, Lager, Spedition sowie Großhandel und Industrie, auch mit der Zusatzqualifikation internationales Wirtschaftsmanagement mit Fremdsprachen, haben ihre Prüfungen mit Lob und Preis bestanden und erhielten in feierlichem Rahmen ihre Berufsschulabschlusszeugnisse.

Stolz auf ihre hervorragenden Leistungen sind nicht nur die Absolventinnen und Absolventen selbst. Auch Schulleiter Patrick Wagner und Michael Hilsmann von der IHK Heilbronn-Franken betonten in ihren Ansprachen ihren Stolz und gratulierten den Absolventinnen und Absolventen herzlich. Michael Hilsmann betonte die große Bedeutung einer erfolgreichen dualen Berufsausbildung für die eigene berufliche Zukunft, für die Unternehmen und für die Gesellschaft. Patrick Wagner motivierte die jungen Menschen, stets neugierig und offen für neue Gegebenheiten und Ideen zu bleiben und sich aktiv für ein friedliches und geeintes Europa einzusetzen.

Auch Abteilungsleiterin Claudia Bader fand anerkennende Worte für die großartigen Leistungen. Ihr Dank galt dem Kollegium und allen, die die Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg zum Abschluss begleitet und unterstützt haben. Gemeinsam mit den Klassenlehrern fand die Zeugnisübergabe statt, bei der auch die Ausbildungsbetriebe gewürdigt wurden. Anschließend wurden die besten Absolventen der jeweiligen Berufsgruppen mit einem Sonderpreis des Freundeskreises der Kaufmännischen Schule ausgezeichnet.

Musikalisch sorgte Michael Rüttler (Lehrer an der Kaufmännischen Schule Künzelsau) wieder für eine tolle Stimmung. Die Feier klang mit einem gemütlichen Umtrunk im Foyer aus. In lockerer Atmosphäre ließ man hierbei die Ausbildungszeit Revue passieren, Zukunftspläne wurden ausgetauscht und die Kolleginnen und Kollegen konnten sich von „ihren“ Schülerinnen und Schülern verabschieden.


Feierliche Zeugnisübergabe an die Absolventinnen und Absolventen der Berufsschule

Einen Grund zum Feiern hatten in diesem Jahr 157 Absolventinnen und Absolventen der Kaufmännischen Schule Künzelsau. Nach zwei beziehungsweise drei Jahren dualer Ausbildung in Schule und Betrieb haben die angehenden Kaufleute in den Bereichen Büromanagement, Großhandel, Industrie, Lager, Spedition und Einzelhandel ihre Prüfungen bestanden und erhielten in feierlichem Rahmen in der Eberhard-Gienger-Halle ihre Berufsschulabschlusszeugnisse.

In seiner Ansprache beglückwünschte Dieter Panni (Vorstandsvorsitzender Freundeskreis Kaufmännische Schule Künzelsau und Leiter Vertrieb Innendienst Adolf Würth GmbH & Co. KG) die Absolventinnen und Absolventen zu ihren erbrachten Leistungen. Er berichtete von seiner Zeit als Berufsschüler an der Kaufmännischen Schule Künzelsau und wies auf die große Bedeutung einer erfolgreichen dualen Berufsausbildung für die eigene berufliche Zukunft, für die Betriebe und die Gesellschaft hin.

„Mit Ihrer Ausbildung haben Sie ein gutes Rüstzeug für Ihre berufliche Zukunft und für alle kommenden Herausforderungen erhalten. Dieses Wissen ist die Basis für all das, was Sie in Ihrem zukünftigen Beruf leisten können“, betonte Schulleiter Patrick Wagner in seinem Grußwort und motivierte die jungen Menschen, stets neugierig und offen für neue Gegebenheiten und Ideen zu bleiben und sich aktiv für ein friedvolles und geeintes Europa einzusetzen.

Abteilungsleiterin Claudia Bader gratulierte allen Absolventinnen und Absolventen herzlich und wünschte viel Erfolg für den weiteren beruflichen und privaten Lebensweg verbunden mit der Anregung zu lebenslangem Lernen. Ihr Dank galt auch dem Kollegium und allen, die die Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg zum Abschluss begleitet und unterstützt haben. Zusammen mit den Klassenlehrkräften erfolgte die Zeugnisübergabe und die Ausgabe der KMK-Fremdsprachenzertifikate, die den freiwilligen Teilnehmern Kenntnisse des Wirtschaftsenglischs auf dem europäischen Niveau B2 attestieren. 35 Absolventinnen und Absolventen erlangten den Berufsschulabschluss mit einem Lob, 26 erhielten für hervorragende Leistungen einen Preis als Auszeichnung – eine Auszeichnungsquote von fast 40 %.

Mit einem Sonderpreis des Freundeskreises der Kaufmännischen Schule wurden im Anschluss die besten Absolventen der jeweiligen Berufsgruppe durch Dieter Panni und Patrick Wagner ausgezeichnet. Besonders stolz war Patrick Wagner über den besten Schnitt von 1,1 im Bereich Lagerlogistik und würdigte diese Leistung besonders.

Musikalisch sorgte Michael Rüttler (Lehrer der Kaufmännischen Schule Künzelsau) für die entsprechende Atmosphäre der Feier. Der Abend klang mit einem geselligen Umtrunk aus, bei dem sich die Kolleginnen und Kollegen von „ihren“ Schülerinnen und Schülern verabschieden konnten.


SWR-Besuch erklärt, wie Nachrichten entstehen

Schnell mal die Handykamera hinhalten, Video bei TikTok hochladen, fertig. So schnell und einfach lassen sich Nachrichten „ungefiltert“ der Welt mitteilen. Dass dabei das Video aus dem Kontext gerissen ist oder Persönlichkeitsrechte verletzt werden, scheint nebensächlich. Meinung oder neutrale Information? Ohnehin nicht so wichtig.

Seriöse Nachrichten dagegen dauern vermutlich etwas länger, bis sie auf unseren Smartphones erscheinen, sind aber auch qualitativ höherwertiger. Was man beim guten Journalismus beachten sollte, wollte deswegen der SWR am 3. Juli in den Klassen W1GM1 und W1KI1 zeigen. Zu Besuch waren die Journalistinnen Rosi Düll und Catharin Freudenberger sowie Simon Bendel, der für die technische Umsetzung der Beiträge zuständig ist. Im Klassenzimmer ging es zunächst um die Struktur des öffentlich-rechtlichen Rundfunks sowie um die Arbeitsweise der Journalisten. Die Schüler konnten dabei ihre Fragen stellen: Wie erfährt ein Reporter von einem schweren Unfall auf der Autobahn? Und wie viel Geld kostet die Nachrichtenproduktion, wie viel der Tatort am Sonntagabend? Den Journalisten war es außerdem wichtig, dass die Schüler wissen, wie man Nachrichten auf ihren Wahrheitsgehalt hin prüfen kann. Hier wussten viele auch schon, auf welche Kriterien sie dabei achten müssen.

Danach ging es raus zum Übertragungswagen des SWR. Einige Schüler hatten die Gelegenheit, einmal die Nachrichtensendung ins Mikro zu sprechen und sich wie ein Nachrichtensprecher zu fühlen. Gar nicht so einfach, erfordert diese Aufgabe vor der ganzen Klasse doch Konzentration, um sich nicht zu versprechen. Anschließend wurden einige Personen direkt vor der Kamera interviewt. Auch der Fachlehrer Ulrich Lauer wurde von den Journalisten ins Visier genommen und konnte noch etwas dazu lernen – nämlich, dass die Worte, die man durch das Mikro der Öffentlichkeit mitteilt, sorgfältig, klar und strukturiert gewählt sein sollten. Ob ihm dies gelungen ist, mag letztendlich der Hörer selbst entscheiden.

Den Beitrag vom SWR finden Sie hier:

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/heilbronn/nachrichtenprofis-in-der-berufschule-kuenzelsau-100.html


14. Berufsinfotag - große Messe mit Live-Musik und interessanten Gästen

Bald ist es soweit:

Der Berufsinfotag am Berufsschulzentrum Künzelsau

findet statt

am Samstag, 7. Mai 2022 von 09:00 Uhr – 14:00 Uhr.

Die bewährte und beliebte Veranstaltung am Berufsschulzentrum Künzelsau kann wieder in Präsenz durchgeführt werden und kommt mit einem ganz neuen Konzept.

Die teilnehmenden Betriebe und Institutionen präsentieren sich auf dem gesamten Berufsschulgelände mit Live-Musik und interessanten Fachgesprächen auf der Bühne. Neben Volker Retz (Geschäftsführer der Adolf Würth GmbH & Co. KG sowie 1. Vorsitzender des Freundeskreises der Kaufmännischen Schule) und Dezernentin Elke Schöll (Landratsamt Hohenlohekreis, Dezernat für Familie, Bildung und Soziales), treten Kirsten Hirschmann (Präsidentin der Industrie- und Handelskammer Heilbronn-Franken), Kerstin Lüchtenborg (Leiterin der Abteilung Berufsbildung der Handwerkskammer Heilbronn-Franken), Andrea Marongiu (Geschäftsführer des Verbands Spedition und Logistik Baden-Württemberg), OStD Uwe Peleikis (Erasmus+ Moderator des Kultusministeriums - Auslandsaufenthalte für Auszubildende) sowie diverse Ausbildungsleitungen der teilnehmenden Unternehmen auf. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Ziel der Messe ist es, Ausbildungssuchenden kompakt und in kurzer Zeit praxisorientierte Informationen zu geben, um dadurch die Berufswahl zu erleichtern. Hierzu sind 75 Unternehmen und Institutionen der Hohenloher Wirtschaftsregion und des Landkreises Schwäbisch Hall vor Ort vertreten und stehen für individuelle Fragen zur Verfügung. Die Anzahl von 75 teilnehmenden Unternehmen stellt einen absoluten Rekord in der Geschichte des Berufsinfotages dar und unterstreicht den Stellenwert der dualen Ausbildung und das damit verbundene Gewinnen von qualifizierten Nachwuchskräften für die Unternehmen.

Der Nutzen für alle Beteiligten liegt auf der Hand. Ausbildungsplatzsuchende können in einem direkten Gespräch Informationen zu den unterschiedlichsten Berufsbildern erhalten. Die Ausbildungsbetriebe können sich und ihre Ausbildungsberufe vorstellen. Dabei haben sie die Möglichkeit, auch Bewerber/-innen direkt anzusprechen, die sich im Vorfeld nicht für eine Ausbildung in ihrer Berufssparte interessiert hätten. Eine unkomplizierte Kontaktaufnahme wird dadurch erreicht, dass die Ausbildungsbetriebe ihre Messestände auch mit ihren Auszubildenden besetzen. Dies erleichtert das persönliche Gespräch für die jungen Interessenten. Und gerade die Corona-Pandemie zeigte mehr denn je, dass persönliche Gespräche der Online-Variante deutlich überlegen sind. Zusätzlich lassen sich durch den Berufsinfotag manche vorgefertigten Meinungen über einen Ausbildungsberuf korrigieren und das Interesse für Berufe, die man davor nicht kannte oder die uninteressant schienen, kann geweckt werden.

Parallel zur Messe finden in den Werkstätten und Schulungsräumen der Gewerblichen Schule sowie der Karoline-Breitinger-Schule Workshops statt.

Auf der Website www.berufsinfotag.de können sich alle Ausbildungssuchenden schon im Vorfeld und Nachgang der Messe umfassend informieren. Dort kann der Geländeplan, die Übersicht über die angebotenen Workshops und der Bus-Shuttle-Plan eingesehen und downgeloadet werden. Zu zahlreichen Ausbildungsberufen gibt es detaillierte Informationen über den Ausbildungsverlauf, die -inhalte und die direkte Verlinkung zu allen teilnehmenden Ausbildungsunternehmen ist eingerichtet.

Viele Betriebe haben für September 2022 noch Ausbildungsstellen zu besetzen. Am Berufsinfotag werden hierzu Stellwände vorhanden sein, an welchen sich Ausbildungssuchende direkt informieren können.

Die Parkmöglichkeiten am Berufsschulzentrum sind begrenzt. Ein Bus-Shuttle mit den Haltestellen Parkplatz Wertwiesen, Künzelsau Allee, Künzelsau Landratsamt und Künzelsau Schippberg bietet daher alle 10 Minuten eine kostenlose Mitfahrgelegenheit.


Berufsinfoportal 2021/2022 – das Online-Netzwerk zur dualen Ausbildung an der Kaufmännischen Schule Künzelsau

Vor allem in der aktuellen Zeit ist die Berufswahl noch schwieriger geworden: Praktika können aufgrund der Covid-19-Regeln oft nicht stattfinden und die Jugendlichen verlieren dadurch die Chance, eigene Eindrücke zu sammeln und eine Vorstellung von einem Beruf zu gewinnen. Zusätzlich ist die Organisation von Ausbildungsmessen aufgrund der Abstandsmaßnahmen, der Bauweise der Örtlichkeiten und der Vermeidung von Menschenansammlungen nahezu unmöglich. Leider kann daher auch der Berufsinformationstag am Berufsschulzentrum Künzelsau nicht wie geplant im Januar stattfinden. Die Organisatoren, Patrick Wagner und Claudia Bader, haben daher ein Berufsinfoportal entwickelt, durch das die Ausbildungssuchenden trotzdem die Möglichkeit erhalten, sich umfassend zu informieren und einen guten Überblick über die Ausbildungsmöglichkeiten in der Region erhalten.

Die Homepage der Schule fungiert hier als Online-Plattformen für die jeweiligen Berufe. Neben den bisherigen Informationen gibt es nun zu zahlreichen Ausbildungsberufen detaillierte Informationen über den Ausbildungsverlauf, die -inhalte und mögliche Ausbildungsunternehmen. Es werden hierbei direkte Verbindungen zu den teilnehmenden Unternehmen und Ansprechpartnern hergestellt, so dass potenzielle Auszubildende sich nicht im „Dschungel“ des Internets verlieren, sondern sofort zu ihrem Wunschberuf die passenden Unternehmen auf der jeweiligen „Berufsseite“ finden.

Link zum Berufsinfoportal der Kaufmännische Schule Künzelsau

www.ks-kuen.de/bildungsgaenge/duale-bildungsgaenge

Somit soll ermöglicht werden, dass sich die Jugendlichen frühzeitig und systematisch auf ihre Berufswahl vorbereiten können, um eine passende Entscheidung zu treffen und die richtigen Weichen zu stellen. Gerade die duale Ausbildung schafft einen idealen Übergang vom Schul- ins Arbeitsleben.

Neben der klassischen Ausbildung bietet die Kaufmännische Schule Künzelsau zahlreiche Zusatzqualifikationen und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Zusatzqualifikationen an der Kaufmännischen Schule Künzelsau:

Für diejenigen, die über einen mittleren Bildungsabschluss verfügen, lässt sich parallel zur Ausbildung in Form eines Zusatzunterrichtes in den Fächern Englisch, Mathematik, Deutsch, Gemeinschaftskunde und Physik die Fachhochschulreife erzielen. Innerhalb der 3-jährigen Ausbildung absolvieren die Auszubildenden dann nach 2 Jahren die Prüfungen zur Fachhochschulreife und nach 3 Jahren die Prüfungen der Berufsschule.

Wenn die Jugendlichen bereits eine Fachhochschulreife oder allgemeine Hochschulreife haben, können sie im Rahmen der Zusatzqualifikation Internationales Wirtschaftsmanagement bei der Ausbildung zum/zur Industriekaufmann/-frau bzw. im Bereich Groß- und Außenhandelsmanagement zusätzliche Fremdsprachenkenntnisse und Know How innerhalb der internationalen Betriebswirtschaftslehre erlangen. Die Ausbildungsdauer umfasst dabei 2,5 Jahre und beinhaltet eine mehrmonatige Unterbrechung der Berufsschule, um einen Auslandsaufenthalt zu realisieren.

Des Weiteren gibt es die Möglichkeit, im Rahmen der Ausbildung zum Industriekaufmann bzw. zur Industriekauffrau und bei den Kaufleuten für Spedition und Logistikdienstleistungen am Förderprogramm „Erasmus+“ teilzunehmen und eine internationale Ausbildung zu beschreiten, bei der ein Teil der dualen Ausbildung an einer der deutschen Auslandsberufsschulen (FEDA) in Barcelona oder Madrid stattfindet.