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Berufe – Büromagement – Termine und News

Aktuelle Meldungen aus dem Bereich Büromanagment

Aus der Wirtschaft in die Schule - Steuerseminar für Schülerinnen und Schüler

Millionen Arbeitnehmer verschenken Jahr für Jahr Geld, weil sie die Einkommensteuererklärung scheuen. Sie erscheint vielen als Schreckgespenst - zu Unrecht!

Thomas Krauß und Alina Baumann vom Finanzamt Öhringen erklärten sehr anschaulich und kurzweilig anhand eines Beispielfalls aus der Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler, wie eine Einkommensteuererklärung auszufüllen ist und welche Aspekte dabei wichtig sind. Neben Fahrten zur Arbeit, Lerngemeinschaften, Berufskleidung, Bewerbungskosten oder Verpflegungsmehraufwendungen wurden auch Begriffe wie Arbeitnehmersparzulage, Werbungskosten, Sonderausgaben oder Vorsorgeaufwendungen erläutert. Auf Elster-Online wurde gezeigt, wie Vorausberechnungen möglich sind.

Viel Zeit nahmen sich die Referenten für die persönlichen Steuerfragen der Teilnehmenden. Wir bedanken und herzlichen beim Finanzamt Öhringen für das tolle Seminar.


Feierlicher Abschluss für überaus erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen der Berufsschule

Einen Grund zum Feiern hatten 77 Absolventinnen und Absolventen der Kaufmännischen Schule Künzelsau bei der Abschlussfeier der Berufsschule. 80 % der angehenden Kaufleute in den Bereichen Büromanagement, Lager, Spedition sowie Großhandel und Industrie, auch mit der Zusatzqualifikation internationales Wirtschaftsmanagement mit Fremdsprachen, haben ihre Prüfungen mit Lob und Preis bestanden und erhielten in feierlichem Rahmen ihre Berufsschulabschlusszeugnisse.

Stolz auf ihre hervorragenden Leistungen sind nicht nur die Absolventinnen und Absolventen selbst. Auch Schulleiter Patrick Wagner und Michael Hilsmann von der IHK Heilbronn-Franken betonten in ihren Ansprachen ihren Stolz und gratulierten den Absolventinnen und Absolventen herzlich. Michael Hilsmann betonte die große Bedeutung einer erfolgreichen dualen Berufsausbildung für die eigene berufliche Zukunft, für die Unternehmen und für die Gesellschaft. Patrick Wagner motivierte die jungen Menschen, stets neugierig und offen für neue Gegebenheiten und Ideen zu bleiben und sich aktiv für ein friedliches und geeintes Europa einzusetzen.

Auch Abteilungsleiterin Claudia Bader fand anerkennende Worte für die großartigen Leistungen. Ihr Dank galt dem Kollegium und allen, die die Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg zum Abschluss begleitet und unterstützt haben. Gemeinsam mit den Klassenlehrern fand die Zeugnisübergabe statt, bei der auch die Ausbildungsbetriebe gewürdigt wurden. Anschließend wurden die besten Absolventen der jeweiligen Berufsgruppen mit einem Sonderpreis des Freundeskreises der Kaufmännischen Schule ausgezeichnet.

Musikalisch sorgte Michael Rüttler (Lehrer an der Kaufmännischen Schule Künzelsau) wieder für eine tolle Stimmung. Die Feier klang mit einem gemütlichen Umtrunk im Foyer aus. In lockerer Atmosphäre ließ man hierbei die Ausbildungszeit Revue passieren, Zukunftspläne wurden ausgetauscht und die Kolleginnen und Kollegen konnten sich von „ihren“ Schülerinnen und Schülern verabschieden.


Klasse W1BM1 putzt Stolpersteine in Künzelsau

Seit 2015 erinnern Stolpersteine im Künzelsauer Stadtgebiet an die Menschen, die zur Zeit des Nationalsozialismus deportiert, vertrieben oder ermordet worden sind. Inzwischen hat Gunter Demnig, der Künstler und Initiator dieser Aktion, 74 solcher Steine in Künzelsau verlegt.

"Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist", zitiert Gunter Demnig den Talmud. Mit den Steinen vor den Häusern wird die Erinnerung an die Menschen lebendig, die einst hier wohnten. Auf den Steinen steht geschrieben: HIER WOHNTE... Ein Stein. Ein Name. Ein Mensch.

Zum Schuljahresabschluss hat die Klasse W1BM1 zusammen mit ihrer Religionslehrerin Katharina Römer die Stolpersteine im Stadtzentrum geputzt und sich dabei über das Schicksal der jüdischen Menschen in Künzelsau während der Nazi-Diktatur informiert. Mit dieser Aktion möchten wir als Schule dazu beitragen, die Namen und Menschen nicht zu vergessen!


Feierliche Zeugnisübergabe an die Absolventinnen und Absolventen der Berufsschule

Einen Grund zum Feiern hatten in diesem Jahr 157 Absolventinnen und Absolventen der Kaufmännischen Schule Künzelsau. Nach zwei beziehungsweise drei Jahren dualer Ausbildung in Schule und Betrieb haben die angehenden Kaufleute in den Bereichen Büromanagement, Großhandel, Industrie, Lager, Spedition und Einzelhandel ihre Prüfungen bestanden und erhielten in feierlichem Rahmen in der Eberhard-Gienger-Halle ihre Berufsschulabschlusszeugnisse.

In seiner Ansprache beglückwünschte Dieter Panni (Vorstandsvorsitzender Freundeskreis Kaufmännische Schule Künzelsau und Leiter Vertrieb Innendienst Adolf Würth GmbH & Co. KG) die Absolventinnen und Absolventen zu ihren erbrachten Leistungen. Er berichtete von seiner Zeit als Berufsschüler an der Kaufmännischen Schule Künzelsau und wies auf die große Bedeutung einer erfolgreichen dualen Berufsausbildung für die eigene berufliche Zukunft, für die Betriebe und die Gesellschaft hin.

„Mit Ihrer Ausbildung haben Sie ein gutes Rüstzeug für Ihre berufliche Zukunft und für alle kommenden Herausforderungen erhalten. Dieses Wissen ist die Basis für all das, was Sie in Ihrem zukünftigen Beruf leisten können“, betonte Schulleiter Patrick Wagner in seinem Grußwort und motivierte die jungen Menschen, stets neugierig und offen für neue Gegebenheiten und Ideen zu bleiben und sich aktiv für ein friedvolles und geeintes Europa einzusetzen.

Abteilungsleiterin Claudia Bader gratulierte allen Absolventinnen und Absolventen herzlich und wünschte viel Erfolg für den weiteren beruflichen und privaten Lebensweg verbunden mit der Anregung zu lebenslangem Lernen. Ihr Dank galt auch dem Kollegium und allen, die die Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg zum Abschluss begleitet und unterstützt haben. Zusammen mit den Klassenlehrkräften erfolgte die Zeugnisübergabe und die Ausgabe der KMK-Fremdsprachenzertifikate, die den freiwilligen Teilnehmern Kenntnisse des Wirtschaftsenglischs auf dem europäischen Niveau B2 attestieren. 35 Absolventinnen und Absolventen erlangten den Berufsschulabschluss mit einem Lob, 26 erhielten für hervorragende Leistungen einen Preis als Auszeichnung – eine Auszeichnungsquote von fast 40 %.

Mit einem Sonderpreis des Freundeskreises der Kaufmännischen Schule wurden im Anschluss die besten Absolventen der jeweiligen Berufsgruppe durch Dieter Panni und Patrick Wagner ausgezeichnet. Besonders stolz war Patrick Wagner über den besten Schnitt von 1,1 im Bereich Lagerlogistik und würdigte diese Leistung besonders.

Musikalisch sorgte Michael Rüttler (Lehrer der Kaufmännischen Schule Künzelsau) für die entsprechende Atmosphäre der Feier. Der Abend klang mit einem geselligen Umtrunk aus, bei dem sich die Kolleginnen und Kollegen von „ihren“ Schülerinnen und Schülern verabschieden konnten.


Falschgeldschulung mit der Deutschen Bundesbank

Sicherheit wird im deutschen Bargeldkreislauf großgeschrieben. Aus diesem Grund waren Eva Küppers und Andreas Hanner von der Filiale Stuttgart der Deutschen Bundesbank zu Gast an der Kaufmännischen Schule in Künzelsau, um den angehenden Verkäufer*innen, den Kaufleuten im Einzelhandel sowie den Kaufleuten im Büromanagement den Unterschied zwischen echten und falschen Banknoten näherzubringen.

Zunächst wurde den Auszubildenden erklärt, wie Falschgeld überhaupt in den Bargeldkreislauf gelangen kann. Das Falschgeld kann der Kunde im Einzelhandel im schlimmsten Fall als Rückgeld erhalten. Wird dies entdeckt, wird es der Polizei übergeben und an die Bundesbank weitergeleitet. Häufig wird auch beim Verkauf über Kleinanzeigen mit Bargeld bezahlt. Daher können viele Menschen mit Falschgeld in Kontakt kommen. Falschgeld herzustellen bzw. in Verkehr zu bringen ist eine Straftat. 2015 gab es einen Höchststand an Banknotenfälschungen. Fünfziger und Zwanziger werden relativ häufig gefälscht. Fälschungen werden vom Einzelhandel, den Banken und der Bundesbank „aufgehalten“.

Anschließend beschäftigten sich die Schüler und Schülerinnen mit den Merkmalen, anhand derer ein echter Geldschein von einer Fälschung unterschieden werden kann: Wasserzeichen, Folienstreifen, Hologramm, Sicherheitsfaden. Durch den mit hohem Druck aufgetragenen Farbauftrag soll darüber hinaus die Echtheit eines Scheins auch fühlbar sein.

Um falsches Geld zu minimieren, wurden in den letzten Jahren immer wieder neue Sicherheitsmerkmale eingeführt und automatisierte Kontrollen der Geldscheine vorgenommen. Die Verwendung von veredelten Baumwollfasern als Grundmaterial für die Wasserzeichen der Geldscheine ist eine wichtige Schutzmaßnahme, da Wasserzeichen viel schwieriger fälschbar sind.

Danach folgte die praktische Schulung der jungen Leute, die viel mit Bargeld umgehen müssen: Die Auszubildenden untersuchten Banknoten aufgrund ihrer Sicherheitsmerkmale und fühlbaren Struktur auf ihre Echtheit hin.

Als letzte Banknotenserie wurde die Europaserie produziert, die mit unterschiedlichen fiktiven Gebäudestilen ausgestattet ist. Dabei wurden auch die Verbesserungen von der ersten Serie der Scheine im Vergleich zur neueren Europa-Serie deutlich. Falls sich die Banknote als auffällig erwies, musste ein Detailtest durchgeführt werden und sie wurde auch mit UV-Licht überprüft, bei dem bestimmte Teile der Banknote fluoreszieren.

Doch wie verhält man sich richtig, wenn man an der Kasse einen falschen Geldschein erkennt? Eva Küppers wies die Schüler an, sich niemals selbst zu gefährden, damit eine solche Situation auf keinen Fall eskaliert. Es gilt immer: Ruhe bewahren und lieber einen Ansprechpartner rufen und falls möglich, die Kontaktdaten des Kunden aufnehmen. Auf jeden Fall sollte man dann die Polizei einschalten und eventuelle Aufzeichnungen und Bilder der Überwachungs-kamera für die Polizei sichern.

Abschließend wurden noch Hilfsmittel und Geräte zur Falschgelderkennung vorgestellt, damit bei den angehenden Verkäufern und Verkäuferinnen, Kaufleuten im Einzelhandel sowie für Büromanagement Falschmünzer an der Kasse in Zukunft keine Chance mehr haben.


Besichtigung der Wasserstoff-Insel der Netze BW in Öhringen

„Das Wasser ist die Kohle der Zukunft. Die Energie von morgen ist Wasser, das durch elektrischen Strom zerlegt worden ist. Die so zerlegten Elemente des Wassers, Wasserstoff und Sauerstoff, werden auf unabsehbare Zeit hinaus die Energieversorgung der Erde sichern“, schrieb schon 1870 Jules Verne im Buch „Die geheimnisvolle Insel“.

Unter diesem Motto besichtigten angehende Kaufleute für Büromanagement die Wasserstoff-Insel in Öhringen. Mit diesem deutschlandweit einzigartigen Pilotprojekt, das ab Oktober auch private Haushalte integrieren will, wird die Beimischung von bis zu 30 Prozent klimaschonenden Wasserstoffs ins bestehende Erdgasnetz erprobt.

In einem Vortrag erläuterte Kommunalberater Lars Ehrenfeld den Schüler*innen zunächst das Konzept dieses Modellprojekts. Wetterbedingt seien erneuerbare Energiequellen starken Schwankungen unterworfen. Könne der Strom in Phasen hoher Produktion nicht direkt verbraucht oder weiterverteilt werden, führe das zu Abschaltungen von Wind- und Photovoltaikanlagen. Dem möchte die Netze BW mit der Technologie „Power-to-Gas“ gegensteuern. Kernprozess sei die sogenannte Elektrolyse. Durch einen Elektrolyseur werde mit einem Wirkungsgrad vom momentan ca. 60 – 80 % aus Strom Wasserstoff. Und durch die Einspeisung dieses Wasserstoffs ins Erdgasnetz lasse sich die durch Photovoltaik- oder Windkraftanlagen generierte Energie über längere Zeiträume speichern. Zukünftig könnten bis zu 100 % Wasserstoff in den Erdgasnetzen gespeichert und transportiert werden.

Die anschließende Führung über das Außengelände zeigte, dass das Projekt technisch funktioniert. Auch für die Fragen nahm sich Herr Ehrenfeld viel Zeit.

 


14. Berufsinfotag - große Messe mit Live-Musik und interessanten Gästen

Bald ist es soweit:

Der Berufsinfotag am Berufsschulzentrum Künzelsau

findet statt

am Samstag, 7. Mai 2022 von 09:00 Uhr – 14:00 Uhr.

Die bewährte und beliebte Veranstaltung am Berufsschulzentrum Künzelsau kann wieder in Präsenz durchgeführt werden und kommt mit einem ganz neuen Konzept.

Die teilnehmenden Betriebe und Institutionen präsentieren sich auf dem gesamten Berufsschulgelände mit Live-Musik und interessanten Fachgesprächen auf der Bühne. Neben Volker Retz (Geschäftsführer der Adolf Würth GmbH & Co. KG sowie 1. Vorsitzender des Freundeskreises der Kaufmännischen Schule) und Dezernentin Elke Schöll (Landratsamt Hohenlohekreis, Dezernat für Familie, Bildung und Soziales), treten Kirsten Hirschmann (Präsidentin der Industrie- und Handelskammer Heilbronn-Franken), Kerstin Lüchtenborg (Leiterin der Abteilung Berufsbildung der Handwerkskammer Heilbronn-Franken), Andrea Marongiu (Geschäftsführer des Verbands Spedition und Logistik Baden-Württemberg), OStD Uwe Peleikis (Erasmus+ Moderator des Kultusministeriums - Auslandsaufenthalte für Auszubildende) sowie diverse Ausbildungsleitungen der teilnehmenden Unternehmen auf. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Ziel der Messe ist es, Ausbildungssuchenden kompakt und in kurzer Zeit praxisorientierte Informationen zu geben, um dadurch die Berufswahl zu erleichtern. Hierzu sind 75 Unternehmen und Institutionen der Hohenloher Wirtschaftsregion und des Landkreises Schwäbisch Hall vor Ort vertreten und stehen für individuelle Fragen zur Verfügung. Die Anzahl von 75 teilnehmenden Unternehmen stellt einen absoluten Rekord in der Geschichte des Berufsinfotages dar und unterstreicht den Stellenwert der dualen Ausbildung und das damit verbundene Gewinnen von qualifizierten Nachwuchskräften für die Unternehmen.

Der Nutzen für alle Beteiligten liegt auf der Hand. Ausbildungsplatzsuchende können in einem direkten Gespräch Informationen zu den unterschiedlichsten Berufsbildern erhalten. Die Ausbildungsbetriebe können sich und ihre Ausbildungsberufe vorstellen. Dabei haben sie die Möglichkeit, auch Bewerber/-innen direkt anzusprechen, die sich im Vorfeld nicht für eine Ausbildung in ihrer Berufssparte interessiert hätten. Eine unkomplizierte Kontaktaufnahme wird dadurch erreicht, dass die Ausbildungsbetriebe ihre Messestände auch mit ihren Auszubildenden besetzen. Dies erleichtert das persönliche Gespräch für die jungen Interessenten. Und gerade die Corona-Pandemie zeigte mehr denn je, dass persönliche Gespräche der Online-Variante deutlich überlegen sind. Zusätzlich lassen sich durch den Berufsinfotag manche vorgefertigten Meinungen über einen Ausbildungsberuf korrigieren und das Interesse für Berufe, die man davor nicht kannte oder die uninteressant schienen, kann geweckt werden.

Parallel zur Messe finden in den Werkstätten und Schulungsräumen der Gewerblichen Schule sowie der Karoline-Breitinger-Schule Workshops statt.

Auf der Website www.berufsinfotag.de können sich alle Ausbildungssuchenden schon im Vorfeld und Nachgang der Messe umfassend informieren. Dort kann der Geländeplan, die Übersicht über die angebotenen Workshops und der Bus-Shuttle-Plan eingesehen und downgeloadet werden. Zu zahlreichen Ausbildungsberufen gibt es detaillierte Informationen über den Ausbildungsverlauf, die -inhalte und die direkte Verlinkung zu allen teilnehmenden Ausbildungsunternehmen ist eingerichtet.

Viele Betriebe haben für September 2022 noch Ausbildungsstellen zu besetzen. Am Berufsinfotag werden hierzu Stellwände vorhanden sein, an welchen sich Ausbildungssuchende direkt informieren können.

Die Parkmöglichkeiten am Berufsschulzentrum sind begrenzt. Ein Bus-Shuttle mit den Haltestellen Parkplatz Wertwiesen, Künzelsau Allee, Künzelsau Landratsamt und Künzelsau Schippberg bietet daher alle 10 Minuten eine kostenlose Mitfahrgelegenheit.


Neues Logo für den Freundeskreis der Kaufmännischen Schule Künzelsau

Egal ob Einladung, Werbebrief, Rechnung oder Danksagung – die Geschäftsbriefvorlage ist die Visitenkarte des Freundeskreises und damit unserer Schule. Sie trägt eine entscheidende Rolle in der Kommunikation nach außen. Dabei spielt neben dem Inhalt auch das Layout inkl. Logo eine entscheidende Rolle und dies war etwas in die Jahre gekommen, entsprach nicht mehr den aktuellen Erwartungen. Aus diesem Grund initiierte der Freundeskreis einen Wettbewerb zur Gestaltung einer Geschäftsbriefvorlage mit neuem Logo, an dem sich die Auszubildenden im Berufsfeld Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement beteiligten. Die Logos wurden neu, modern und DIN-gerecht in Schülerteams gestaltet.

Der Vorstand des Freundeskreises freute sich über die kreativen Ideen und hatte letztendlich die Wahl zwischen 11 Logovorschlägen. In einer engen Abstimmung gewann das Logo von Vivienne Bader, Nicole Stürzl (beide Auszubildende im Landratsamt) sowie Beatrice Scheu (Adolf Würth GmbH & Co. KG). Schulleiter Jens Kössig sowie der 1. Vorsitzende des Freundeskreises Volker Retz ehrten das Gewinnerteam und dankten der gesamten Klasse für die tollen Entwürfe. Die Gewinnerinnen dürfen ein Fußballspiel in der Mercedes Benz Arena in Stuttgart in der VIP-Lounge erleben. Vielen Dank an Herrn Retz (Adolf Würth GmbH & Co. KG) und den Freundeskreis für die großzügige Unterstützung des Wettbewerbs.


Berufsinfoportal 2021/2022 – das Online-Netzwerk zur dualen Ausbildung an der Kaufmännischen Schule Künzelsau

Vor allem in der aktuellen Zeit ist die Berufswahl noch schwieriger geworden: Praktika können aufgrund der Covid-19-Regeln oft nicht stattfinden und die Jugendlichen verlieren dadurch die Chance, eigene Eindrücke zu sammeln und eine Vorstellung von einem Beruf zu gewinnen. Zusätzlich ist die Organisation von Ausbildungsmessen aufgrund der Abstandsmaßnahmen, der Bauweise der Örtlichkeiten und der Vermeidung von Menschenansammlungen nahezu unmöglich. Leider kann daher auch der Berufsinformationstag am Berufsschulzentrum Künzelsau nicht wie geplant im Januar stattfinden. Die Organisatoren, Patrick Wagner und Claudia Bader, haben daher ein Berufsinfoportal entwickelt, durch das die Ausbildungssuchenden trotzdem die Möglichkeit erhalten, sich umfassend zu informieren und einen guten Überblick über die Ausbildungsmöglichkeiten in der Region erhalten.

Die Homepage der Schule fungiert hier als Online-Plattformen für die jeweiligen Berufe. Neben den bisherigen Informationen gibt es nun zu zahlreichen Ausbildungsberufen detaillierte Informationen über den Ausbildungsverlauf, die -inhalte und mögliche Ausbildungsunternehmen. Es werden hierbei direkte Verbindungen zu den teilnehmenden Unternehmen und Ansprechpartnern hergestellt, so dass potenzielle Auszubildende sich nicht im „Dschungel“ des Internets verlieren, sondern sofort zu ihrem Wunschberuf die passenden Unternehmen auf der jeweiligen „Berufsseite“ finden.

Link zum Berufsinfoportal der Kaufmännische Schule Künzelsau

www.ks-kuen.de/bildungsgaenge/duale-bildungsgaenge

Somit soll ermöglicht werden, dass sich die Jugendlichen frühzeitig und systematisch auf ihre Berufswahl vorbereiten können, um eine passende Entscheidung zu treffen und die richtigen Weichen zu stellen. Gerade die duale Ausbildung schafft einen idealen Übergang vom Schul- ins Arbeitsleben.

Neben der klassischen Ausbildung bietet die Kaufmännische Schule Künzelsau zahlreiche Zusatzqualifikationen und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Zusatzqualifikationen an der Kaufmännischen Schule Künzelsau:

Für diejenigen, die über einen mittleren Bildungsabschluss verfügen, lässt sich parallel zur Ausbildung in Form eines Zusatzunterrichtes in den Fächern Englisch, Mathematik, Deutsch, Gemeinschaftskunde und Physik die Fachhochschulreife erzielen. Innerhalb der 3-jährigen Ausbildung absolvieren die Auszubildenden dann nach 2 Jahren die Prüfungen zur Fachhochschulreife und nach 3 Jahren die Prüfungen der Berufsschule.

Wenn die Jugendlichen bereits eine Fachhochschulreife oder allgemeine Hochschulreife haben, können sie im Rahmen der Zusatzqualifikation Internationales Wirtschaftsmanagement bei der Ausbildung zum/zur Industriekaufmann/-frau bzw. im Bereich Groß- und Außenhandelsmanagement zusätzliche Fremdsprachenkenntnisse und Know How innerhalb der internationalen Betriebswirtschaftslehre erlangen. Die Ausbildungsdauer umfasst dabei 2,5 Jahre und beinhaltet eine mehrmonatige Unterbrechung der Berufsschule, um einen Auslandsaufenthalt zu realisieren.

Des Weiteren gibt es die Möglichkeit, im Rahmen der Ausbildung zum Industriekaufmann bzw. zur Industriekauffrau und bei den Kaufleuten für Spedition und Logistikdienstleistungen am Förderprogramm „Erasmus+“ teilzunehmen und eine internationale Ausbildung zu beschreiten, bei der ein Teil der dualen Ausbildung an einer der deutschen Auslandsberufsschulen (FEDA) in Barcelona oder Madrid stattfindet.


Abschlussfeier der Kaufmännischen Berufsschule im Sommer 2019

Berufsgruppen: Kaufleute für Büromanagement, Einzelhandelskaufleute, Fachlageristen/-innen, Fachkräfte für Lagerlogistik, Groß- und Außenhandelskaufleute, Industriekaufleute, Verkäufer/innen

Einen schönen Anlass zum Feiern gab es im Alma-Würth-Saal in Gaisbach für 142 junge Erwachsene, die den schulischen Teil ihrer Ausbildung an der Kaufmännischen Berufsschule Künzelsau erfolgreich abgeschlossen haben. Zu Beginn begrüßte Volker Retz, Vorstandsvorsitzender des Freundeskreises der Kaufmännischen Schule und Geschäftsführer der Adolf Würth GmbH & Co. KG, der betonte, wie wichtig solche jungen Talente für das Unternehmen Würth und für die Region seien. Er schätze das System der dualen Ausbildung und habe selbst mit seiner Ausbildung an der Kaufmännischen Schule Künzelsau den Grundstein für seine weitere Karriere gelegt. Dies gelinge aber nur, wenn man sich stetig weiterentwickelt und Einsatz zeigt sowie Lust auf Leistung hat. Dabei sei es notwendig, sein Wissen auch einzusetzen. Er lobte die tollen Leistungen und guten Ergebnisse des Abschlussjahrgangs. Bei 142 Absolventinnen und Absolventen gab es insgesamt 31 Preise und 32 Belobigungen.

Schulleiter Gerald Bollgönn bedankte sich beim Unternehmen Würth für die Organisation der Abschlussfeier, gratulierte ebenfalls den Auszubildenden, lobte die erzielten Leistungen und bedankte sich bei den Unterstützern aus den Betrieben, aus dem Team der Schule und aus dem familiären Umfeld für die Begleitung in der Ausbildungszeit. Den Berufsanfängern würden sich nun zahlreiche Chancen eröffnen, denn der Start ins Berufsleben falle in eine wirtschaftlich gute Zeit, in der Fachkräfte dringend gesucht seien. Dennoch sei eine gute Ausbildung nur etwas wert, wenn auch die Rahmenbedingungen passen. Deshalb hoffe und wünsche er sich für die Zukunft der jungen Erwachsenen eine Zukunft in Frieden, fortschreitender europäischer Einigung, mit freiem Welthandel und einer sicheren Energieversorgung. Dies sei vor allem möglich, wenn die Absolventen und Absolventinnen ihr erlerntes Wissen in die richtige Richtung einsetzen.

Anschließend bat Patrick Wagner, Abteilungsleiter der dualen Bildungsgänge, die verschiedenen Klassen zur Überreichung der Zeugnisse und Auszeichnungen auf die Bühne. Die Preise des Freundeskreises für die Berufsgruppenbesten überreichte Volker Retz, der Jahrgangsbeste Jan-Daniel Martin, Fachlagerist, erhielt den Preis der Wirtschaftsjunioren von Fabian Zurmühl von der ZUR energie Vertrieb GmbH & Co. KG. Auch er habe eine Ausbildung an der Kaufmännischen Schule Künzelsau absolviert und dabei unbezahlbare Erfahrungen gesammelt, von denen er in seinem anschließenden Studium profitieren konnte. Neben seinen Glückwünschen betonte er auch, dass man nie ausgelernt habe.

Die Feier wurde durch eine gelungene musikalische Darbietung von Christian Bühler am Flügel umrahmt, der ebenfalls den Abschluss seiner Ausbildung an diesem Tag feierte.