W1a organisiert die Ausstellung „The life and struggle of garment workers“

von | 11. Dezember 2018

Am 15. Oktober bauten die Schülerinnen und Schüler der W1a eine Plakatausstellung mit dem Thema „The life & struggle of garment workers“ der preisgekrönten Fotografin Taslima Akhteraus Bangladesch auf. Neben den professionellen Fotoplakaten hingen auch selbstgestaltete Informationen der Schüler. Die Ausstellung informiert über die Lebensbedingungen von Textilarbeiterinnen in Bangladesch und belichtet soziale Missstände in der Textilindustrie. Sie wurde von der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) verliehen. Bereits im Vorfeld setzte sich die Klasse W1a mit dem Thema Nachhaltigkeit und Fairtrade auseinander. In einem Interview fordert die Fotografin dieKonsumenten auf, Druck auf die großen Markenhersteller auszuüben: Die Unternehmen sollen höhere Preise für Textilien verlangen, um für die Textilarbeiterinnen und -arbeiter Mindestlohn, höhere Sicherheit und bessere Lebensbedingungen zu erreichen.
Am 24. Oktober wurde bei einer Finissage, an der die Klasse W1a interessierte Schüler und Kollegen mit regionalem Apfelsaft und Fairtrade-Fingerfood versorgten, nochmals die Problematik der Arbeitsbedingungen in Bangladesch und die Möglichkeiten auch als einzelner Konsument positiven Einfluss zu nehmen, erklärt.
Besonders beeindruckend war der anschließende Besuch von Herrn Frech, der von der Arbeit des Missionsausschusses der Kirchengemeinde Weil im Schönbuch für die Förderung der Bildung von Mädchen in Bangladesch berichtete. Er zeigte den Film, der über die nachhaltige Unterstützung zur Verbesserung von Lebensbedingungen von Mädchen berichtet. Auf Youtube können Interessierte erfahren, wie jeder sich engagieren kann. https://www.youtube.com/watch?v=j1atwSlcAJs „Bildung gegen Armut – ein Brückenschlag nach Bangladesh“.