Mehr Sicherheit durch die Bundeswehr

von | 28. November 2017

Ein Vortrag zu den sicherheitspolitischen Herausforderungen im 21. Jahrhundert

Am 23. November 2017 besuchte Stefan Siegmann, Kapitänleutnant und Bezirksjugendoffizier für Württemberg, die Klassen der Fachkräfte für Lagerlogistik im 3. Jahr, des Großhandels im 2. und 3. Schuljahr, der Kaufleute für Büromanagement im 2. Jahr und der Einzelhandelskaufleute im 3. Jahr. Bereits im Eröffnungsgespräch wurde klar, dass sich die Jugendlichen vor allem bei Großveranstaltungen oder auch nachts teilweise nicht sicher fühlen, aber dennoch Vertrauen in die Polizei haben, die ihnen Sicherheit gibt. Herr Siegmann stellte dabei heraus, dass jeder Mensch Sicherheit anders definiere und ging anschließend auf die Sicherheitspolitik Deutschlands ein. Es ist wichtig, Krisen und Konflikten vorzubeugen und durch Gespräche eine Eskalation zu verhindern. Die Sicherheitspolitik bezieht sich hierbei nicht nur auf den innerdeutschen Raum, sondern auch auf Europa und die ganze Welt. Ziel ist es, Menschenrechte, Völkerrechte und die Demokratie zu schützen und einen freien und ungehinderten Welthandel zu gewährleisten. Die Bundeswehr spielt hierbei eine wichtige Rolle, beispielsweise bei der internationalen Konfliktverhütung, bei der Rettung und Evakuierung in Krisensituationen oder auch durch humanitäre Hilfe.

Die Schülerinnen und Schüler zeigten dabei viel Interesse und konnten Herrn Siegmann Fragen zu aktuellen Einsätzen, aber auch zu seinen persönlichen Erfahrungen stellen.

Abschließend zeigte sich, wie wichtig die Arbeit der Bundeswehr ist, um uns und unser Land zu schützen, aber auch um für Frieden in der Welt zu sorgen. Denn nur, wenn in der Welt Frieden herrscht, können auch einzelne Länder friedlich leben.