100 zusätzliche Parkplätze für das Berufsschulzentrum Künzelsau

von | 23. November 2016

 

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde am Montag (21.11.2016) von Landrat Dr. Matthias Neth im Beisein von Kreisräten, Dezernenten und Schulleitern 100 neue Parkplätze am Berufsschulzentrum Künzelsau eingeweiht.

Die Parkplätze können bereits seit dem Start des neuen Schuljahres im Sommer 2016 von den rund 2.350 Schülern genutzt werden. Eine Treppe verbindet die Parkplätze mit den Schulen. Mit der Fertigstellung der Außenanlagen ist die Parkplatzanlage nun fertiggestellt.

Die Vergangenheit war an Schultagen geprägt von zugeparkten Zufahrtsstraßen und sonstigen freien Flächen um das Schulzentrum. Bereits 2014 befasste sich der damalige Sozial-, Kultur- und Umweltausschuss des Kreistages mit dieser angespannten Situation. Nach Einholung verschiedener Kostenschätzungen und Anpassungen der Planungen konnte die Bauvergabe im Februar 2016 erteilt werden. Die Arbeiten wurden bewusst nur in den Pfingstferien und Sommerferien erledigt, da die Beeinträchtigungen im laufenden Schulbetrieb zu groß geworden wären. Nun kann der Busverkehr wieder ungehindert durchfahren. Der Hohenlohekreis hat durch den Bau der 100 Parkplätze die Parksituation am Berufsschulzentrum deutlich verbessert. Die Kosten des Projekts belaufen sich auf rund 550.000 Euro, wobei die Stadt Künzelsau sich mit 125.000 Euro beteiligt. „Es freut mich, dass eine Entspannung der Parksituation am Berufsschulzentrum deutlich spürbar ist“, so Landrat Dr. Neth. Bürgermeister Stefan Neumann betont in seiner Ansprache, dass die Stadt froh über das Berufsschulzentrum in Künzelsau ist. „Mit dem Zuschuss der Stadt ermöglichen wir neue Parkplätze, die für Entspannung auf den Zufahrts- und Seitenstraßen sorgen sollte. Ein Gewinn für die Anwohner- und Schülerschaft“, so Neumann. Schulleiter Gerald Bollgönn ist sich sicher, dass die neuen Parkplätze die Parkplatzsuche jeden Morgen ganz erheblich erleichtern und damit auch zur Verkehrsberuhigung beitragen. „Wegen unseres großen Einzugsgebietes ist und bleibt das Auto für viele unserer Schülerinnen und Schüler wichtiges Verkehrsmittel“, erklärt der Schulleiter.

Landrat Dr. Neth dankte allen Beteiligten für das gute Zusammenwirken und vor allem den Anwohnern, die während der Bauphase sicherlich einige Beeinträchtigungen hinnehmen mussten.