Im Rahmen der Unterrichtseinheit „Konsum und Finanzierung“ im Fach BFK konnten die SchülerInnen der 2BFW2/1 viel Neues durch den Kundenberater Andre Ruppel der Sparkasse Hohenlohekreis erfahren. Um elektronische Ein- und Auszahlungen zu tätigen, ist es sinnvoll, dass bereits Jugendliche ein Girokonto haben, zu dem sie auch eine Bankkarte erhalten können. Dies bringt den Vorteil, dass sie damit auch Überweisungen tätigen können. Die SchülerInnen lernten, wie man einen Überweisungsträger richtig ausfüllt. Zusätzlich stellte Herr Ruppel das Online-Banking und die Sparkassen-App vor. Wenn man ein eigenes Konto hat, ist es natürlich auch wichtig, dass man einen Kontoauszug lesen kann. Dieser wurde gemeinsam analysiert.
Häufig passiert es im Leben, dass man mehr Geld benötigt als man gerade hat. Hierzu wurden die Kreditarten einschließlich des Dispositionskredits (Dispo) sowie die Kreditkarte vorgestellt. Für Jugendliche steht ein Dispo allerdings nicht zur Verfügung, da hier eine Verschuldung vermieden werden soll.
Nach einem theoretischen Einblick wurden die SchülerInnen dann selbst aktiv. Zuerst wurde reflektiert, wofür das eigene Geld ausgegeben wird. Anschließend wurden Einnahmen- und Ausgabenrechnungen für verschiedene Beispielpersonen erstellt, um zu schauen, ob deren Geld bis zum Monatsende reicht oder sie Schulden machen. Dabei wurden auch die Gefahren der Verschuldung thematisiert. Verschuldung kann dazu führen, dass es in der Familie oder im Freundeskreis Streit gibt, sich die Schulleistungen verschlechtern, man viele Zinsen bezahlen muss oder sogar in die Kriminalität führen.
Die Lösung, keine Schulden zu machen, ist das Sparen. Dadurch hat man dann genug Geld zur Verfügung, wenn man zum Beispiel ein neues Handy, Geld für den Führerschein oder ein eigenes Auto benötigt. Am leichtesten spart man mit einem Sparbuch bzw. dem Tagesgeldkonto, einem Sparschwein oder auch dem Girokonto. Natürlich kann man auch einen Fondssparplan bei der Bank anlegen, doch hierbei kann auch ein Verlust drohen.
Herr Ruppel machte die SchülerInnen unserer 2BFW2/1 zu angehenden Finanzexperten in Bezug auf ihren eigenen Lebensalltag. Herzlichen Dank dafür!
