Blutspendeaktion am Berufsschulzentrum in Künzelsau

von | 23. März 2017

Zum achten Mal hat die Juniorfirma JTK der Kaufmännischen Schule den Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes ins Berufsschulzentrum nach Künzelsau eingeladen.

Bereits im Januar 2017 begann die Planung der Aktion. Viel Zeit wird in jedem Jahr für die Werbung zur Blutspende an den drei Schulen am Schippberg eingeplant.

Am 8. März 2017 war es dann soweit. Bereits um 7:30 Uhr begann das JTK-Team mit dem Aufbau in der Turnhalle, bereitete ein kleines Frühstück für die Spender vor und richtete die Örtlichkeiten für die Mahlzeit nach der Blutspende. Durch eine Kooperation mit der Gewerblichen Schule konnte das Team allen Spendern zur Stärkung nach der Blutspende ein tolles Mittagessen anbieten.

Um 10:00 Uhr begann dann die Blutspendeaktion. Mitglieder des JTK-Teams holten die Spender zu einem vorher festgelegten Zeitpunkt in ihren Klassenzimmern ab und brachten sie zum Frühstück. Weitere Teammitglieder übernahmen anschließend die Datenerfassung der Spendenwilligen – insgesamt 139 Personen. An den Betten und im Ruheraum übernahm die JTK dann die Betreuung bis die Spender sich beim Mittagessen stärken konnten.

Bei den Infos und Tests vor der Spende, musste mancher Spendenwillige erfahren, dass sein Blut den strengen Richtlinien nicht entspricht z.B. wenn er in den letzten Monaten tätowiert wurde. Manchmal war auch ein zu geringes Körpergewicht oder eine gerade überstandene Erkältung ein Handicap.

Es war ein toller Erfolg für die Juniorfirma JTK, dass der Blutspendedienst 106 Blutkonserven – davon 83 von Erstspendern – mit nach Mannheim nehmen konnte. Das Team der JTK bedankt sich bei allen Spendern für die Teilnahme an dieser Aktion. Ein ganz besonderer Dank gilt den Auszubildenden des Nahrungsmittelbereiches der Gewerblichen Schule Künzelsau für die Zubereitung der Mittagsmahl-zeit für unsere Blutspendeaktion.

„Es hat alles super geklappt. Das Team vom Roten Kreuz und die JTK-ler haben gut zusammen-gearbeitet. Jedes Teammitglied hat seine zugewiesenen Aufgaben gehabt, aber auch den anderen geholfen, wenn es notwendig war. Wir hatten viel Kontakt zu unseren Mitschülern. Es war wichtig, dass wir einfühlsam mit den Spenderinnen und Spendern umgegangen sind und einige von uns haben zum ersten Mal selbst Blut gespendet. Unsere zeitaufwendige Planung im Vorfeld verbunden mit unserer Flexibilität bei der Durchführung garantierten einen reibungslosen Ablauf.“ war das Fazit von Ajinthaa, Daniel, Frauke, Helen, Jule, Julia, Katja, Moritz, Musa, Nando, Pascal, Recep und Simon, den Mitgliedern des JTK-Teams.

Karin Huber und Elke Krause