Aktuelle Meldungen
[toc]
Virtuelle Welten in der öffentlichen Verwaltung – Kaufmännische Schule Künzelsau erlebt die digitale Zukunft bei der Bechtle AG
Neckarsulm/Künzelsau. Wie die Verwaltung von morgen aussehen kann – und welche Kompetenzen zukünftige Verwaltungsfachangestellte dafür benötigen –, erlebten die Auszubildenden der Kaufmännischen Schule Künzelsau am 1. Dezember 2025 bei einer Exkursion zur Bechtle AG in Neckarsulm. Begleitet wurden sie vom Schulleitungsteam um Schulleiter Patrick Wagner, Künzelsaus Bürgermeister Stefan Neumann sowie Marina Hammel, stellvertretende Leiterin des Gemeindeverwaltungsverbands Mittleres Kochertal.
Die Delegation erhielt einen eindrucksvollen Einblick in die innovativen Entwicklungen des Public Sector Innovations-Teams der Bechtle AG. Zahlreiche digitale Anwendungsbeispiele – von KI-gestützten Verwaltungsavataren im Bürgerservice oder als digitale Sozialarbeiter bis hin zu virtuellen Bürgerdialogen und Stadtführungen – verdeutlichten, wie moderne Technologien Effizienz und Bürgernähe in kommunalen Verwaltungen steigern können.
Spannend für die Auszubildenden war dabei der aktive Einsatz modernster VR-Brillen verschiedener Hersteller, mit denen sie direkt in virtuelle Verwaltungs- und Stadtumgebungen eintauchen konnten.
Ermöglicht wurden diese Einblicke durch Benjamin Bader, Head of Tender Management Germany Public Sector DACH, sowie Dr. Alexander Fink, Head of Public Sector Innovations und ihrem Team. Beide machten deutlich, wie konsequent Bechtle gemeinsam mit Kommunen an zukunftsfähigen Lösungen arbeitet.
Für die Kaufmännische Schule Künzelsau ist die Exkursion ein zentraler Baustein ihrer strategischen Ausrichtung, junge Menschen frühzeitig und praxisnah auf die Anforderungen moderner Verwaltung vorzubereiten. Schulleiter Patrick Wagner betonte: „Unsere Verwaltungsfachangestellten werden in einer Welt arbeiten, in der digitale Kompetenz unverzichtbar ist. Deshalb bringen wir sie jetzt schon dorthin, wo Innovation entsteht.“
Bürgermeister Stefan Neumann hob hervor, wie wichtig es sei, neue Technologien aktiv mitzugestalten und den digitalen Wandel mutig und dennoch bürgernah anzugehen – nicht zuletzt im Sinne einer modernen, bürgerorientierten Verwaltung.
Die Bechtle AG erwies sich dabei erneut als wertvoller Partner für die berufliche Bildung in der Region. Die Exkursion hinterließ bei allen Beteiligten den Eindruck, dass digitale Verwaltung bereits heute erfahrbare Realität ist – und dass Schulen, Kommunen und Unternehmen gemeinsam entscheidende Schritte dorthin gehen müssen.



Vorhang auf für die „Wilde Bühne“
Wie jedes Jahr im Herbst durften wir auch in diesem Jahr wieder die „Wilde Bühne“ am Berufsschulzentrum Künzelsau begrüßen.
Nach der Begrüßung durch die Schulleiter Herr Keller (Gewerbliche Schule) und Herr Wagner (Kaufmännische Schule) verwandelte sich die Turnhalle in eine große Bühne. Zusammen mit den Schauspielern, die alle eine Substanzgebrauchsstörung oder Suchterfahrung in ihrer Lebensgeschichte haben, konnten die Schülerinnen und Schüler in realitätsnahe Konflikte eintauchen und wurden animiert, diese zu lösen.
Die Aufführung griff zentrale Themen des Jugendalltags auf, wie zum Beispiel Mobbing, den leichtfertigen Umgang mit anzüglichen Fotos und den Konsum von Drogen. Begleitet durch die Kriminalpolizei und die Suchtberatung war das Theaterstück ein voller Erfolg und die Schülerinnen und Schüler konnten viel lernen.
Ein großes Dankeschön an die „Wilde Bühne“, die diesen wichtigen Themen „eine Bühne bietet“. Ein weiterer Dank geht an unsere Schulsozialarbeiterin Frau Panoria sowie an die Suchtberatungsstelle, die die Veranstaltung begleitet haben und im Anschluss auch für Fragen zur Verfügung standen. Für weitere Fragen und Unterstützung erreicht man Frau Panoria unter: .
Sonja und Niclas aus den Klassen 1BK1W1 und 1BK1W2 der KS KÜN
Starke Abschlüsse für eine starke Region
Berufsschulabschluss an der Kaufmännischen Schule Künzelsau – 144 Absolventinnen und Absolventen feierlich verabschiedet
144 junge Menschen haben erfolgreich ihre Berufsausbildung an der Kaufmännischen Schule Künzelsau abgeschlossen – und wurden in der voll besetzten Stadthalle feierlich verabschiedet. Die Absolventinnen und Absolventen aus den Bereichen Büromanagement, Spedition und Logistik, Groß- und Außenhandelsmanagement sowie Industrie erhielten ihre Zeugnisse aus den Händen ihrer Klassenlehrkräfte.
27 von ihnen wurden für hervorragende Leistungen mit einem Preis ausgezeichnet, 39 erhielten eine Belobigung. Einige erlangten darüber hinaus zusätzlich zur Ausbildung die Fachhochschulreife.
Bürgermeister Stefan Neumann hob in seinem Grußwort die große Bedeutung des qualifizierten Nachwuchses für die Zukunft der Region hervor: „Unsere starke Wirtschaftsregion braucht junge Menschen wie Sie – engagiert, kompetent und bereit, Verantwortung zu übernehmen.“ Schulleiter Patrick Wagner spannte den Bogen zum Sport: Inspiriert von einem Zitat von Jürgen Klopp erklärte er, dass ein Team so lange funktioniert, wie alles nach Plan läuft. Doch wenn Unerwartetes eintritt – und das sei im Berufsalltag unvermeidbar – brauche es gut ausgebildete, handlungsfähige Menschen, die Initiative ergreifen und Lösungen finden. Abteilungsleiterin Claudia Bader warf einen kurzen Blick zurück auf den ersten Berufsschultag der Schülerinnen und Schüler und würdigte deren persönliche und fachliche Entwicklung seither. Sie dankte auch den Ausbildungsbetrieben, den Familien und Freunden, die den Weg mitgetragen und unterstützt haben.
Musikalisch brachte Michael Rüttler auf den Punkt, worum es im nächsten Lebensabschnitt geht: den eigenen Weg zu finden – und ihn mit Überzeugung zu gehen.
Im Anschluss wurden die Jahrgangsbesten der jeweiligen Berufsgruppen durch Stefan Neumann und Patrick Wagner besonders geehrt. Hervorzuheben ist Tahnee Berndt, die ihre Ausbildung zur Industriekauffrau mit einem Notendurchschnitt von 1,2 abschloss und damit die beste Absolventin des gesamten Jahrgangs war.
Beim abschließenden Stehempfang im Foyer wurde in lockerer Atmosphäre gefeiert, Erinnerungen geteilt und Zukunftspläne geschmiedet – ein gelungener Ausklang für einen besonderen Tag.












Talent wins games, but teamwork and intelligence wins championships - Abschlussfeier der Berufsschule
„Talent gewinnt Spiele, aber Teamarbeit und Intelligenz gewinnen Meisterschaften.“ Dieses Zitat von Michael Jordan begleitete unsere Abschlussfeier, bei der 58 Absolventen ihr erfolgreiches Bestehen feierten – unterstützt von der Innovationsregion Hohenlohe.
Unser Schulleiter, Patrick Wagner, nahm das Zitat zum Anlass, den Absolventen mit auf den Weg zu geben, dass Teamarbeit im Berufsleben genauso entscheidend ist wie im Sport. In einer immer vernetzteren Welt, gehe es zunehmend darum, gemeinsam Lösungen zu finden und sich gegenseitig zu unterstützen.
Sehr spannend war zudem die Rede von Guido Rebstock, Vertreter der Innovationsregion Hohenlohe. Er betonte, wie wichtig der Teamgeist in der Arbeitswelt ist und wie eng Bildungseinrichtungen und Unternehmen in der Region zusammenarbeiten, um junge Talente zu fördern.
Mit diesen Impulsen und viel Mut für die Zukunft haben wir unsere Absolventen mit ihren Abschlusszeugnissen in die Freiheit entlassen, bereit ihre beruflichen „Meisterschaften“ zu bestreiten.
Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg auf eurem weiteren Weg!







Verwaltungsnachwuchs der Region Schwäbisch Hall/Hohenlohe wird ab September 2025 in Künzelsau ausgebildet - Interesse? Hier gibt's Infos!
Interesse an der Ausbildung zum/zur Verwaltungsfachangestellten? - Direktlink zum Berufsinfoportal
Ab September 2025 werden Auszubildende zum Verwaltungsfachangestellten (m/w/d) und Beamtenanwärter im Mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienst (m/w/d) an der Kaufmännischen Schule in Künzelsau unterrichtet.
Über die neue Möglichkeit freuen sich nicht nur der Landkreis Hohenlohe als Träger der Kaufmännischen Schule, sondern auch die Städte und Gemeinden des Hohenlohekreises sowie Gemeinden und Städte des Landkreises Schwäbisch Hall.
Für die Auszubildenden besteht ab September die Möglichkeit, je nach Wohnort die Kaufmännische Schule in Künzelsau oder die techma in Ellwangen zu besuchen. Dies verkürzt die Fahrtwege ungemein.
„Ziel ist es, mehr junge Menschen für eine Ausbildung in der öffentlichen Verwaltung zu gewinnen. Insbesondere für Jugendliche mit dem Mittleren Bildungsabschluss, die meist noch keinen Führerschein besitzen, bringt es Vorteile, da sich der Schulweg sehr verkürzt“, erläutert Landrat Ian Schölzel. Es bleibe also mehr Zeit für die Ausbildung in den Verwaltungen sowie auch für Freizeit übrig, was die Belastung der Schülerinnen und Schüler deutlich verringert.
Der Unterricht folgt modernsten pädagogischen Konzepten (kognitive Aktivierung, Ziel- und Kompetenzorientierung, konstruktive Unterstützung, KI, systemische bzw. neue Autorität, usw.) und wird durch zahlreiche Veranstaltungen außerhalb des Unterrichts ergänzt. Zudem werden die Auszubildenden gezielt darauf vorbereitet, die Digitalisierung aktiv mitzugestalten.
„Unsere Lehrerinnen und Lehrer der Kaufmännischen Schule bereiten bereits alles für einen guten Start des Berufsschulunterrichts vor. Sie freuen sich sehr auf viele interessierte und motivierte Schülerinnen und Schüler, die schon bald unsere moderne und innovative Schule kennenlernen dürfen“, so Schulleiter Patrick Wagner.
„Wir hoffen, dass wir durch dieses Angebot vor Ort dem Fachkräftemangel in der öffentlichen Verwaltung entgegenwirken und mehr Auszubildende für die vielfältigen Berufsbilder begeistern können“, ist Landrat Schölzel zuversichtlich. Im Landratsamt Hohenlohekreis werden im September 2025 vier Auszubildende als Verwaltungsfachangestellte und drei Beamtenanwärter im mittleren Dienst beginnen.
Hintergrund:
Das Genehmigungsverfahren wurde bereits durch den Kreistagsbeschluss vom 27. März 2023 eingeleitet. Daraufhin erfolgte die Antragstellung beim Regierungspräsidium Stuttgart für die Neueinrichtung der Fachklasse für Verwaltungsfachangestellte in Künzelsau. Nach ausführlicher Vorarbeit wurde der Antrag vom Kultusministerium am 4. Dezember 2024 bewilligt.
Bildunterschrift: Die Amtsleiterin für Kreisschulen und Bildung des Hohenlohekreises Andrea Roll (2. von rechts) und das Schulleitungsteam freuen sich über die Einführung einer Berufsschulklasse für Verwaltungsfachangestellte und Beamtenanwärter im Mittleren Dienst ab dem Schuljahr 2025/2026.
Foto: LRA Hohenlohekreis
Berufsinfotag 2025 - Ein Tag voller Begegnungen, Chancen und Inspiration
Mehr Infos unter: Berufsinfotag Künzelsau Home | Kaufmännische Schule Künzelsau
Was für ein Tag! Am 17. Mai 2025 fand unser 17. Berufsinfotag am Berufsschulzentrum Künzelsau statt – und es war ein voller Erfolg! Über 100 Unternehmen & Institutionen haben ihre Ausbildungsmöglichkeiten vorgestellt – mitten aus der Wirtschaftsregion Hohenlohe & dem Landkreis Schwäbisch Hall. 💼🌍
🔔 Eröffnet wurde der Tag feierlich von Sozialdezernentin Yvonne Bader – danke für die motivierenden Worte zum Start! 👏
💬 Direkt von Azubis – für euch!
An den Ständen konntet ihr euch nicht nur informieren, sondern echte Einblicke aus erster Hand bekommen. Viele Vorurteile über Berufe? Dort vielleicht revidiert! 😉
🛠️ Hands-on war angesagt!
In spannenden Workshops & Mitmachaktionen in unseren Werkstätten und Klassenzimmern konntet ihr richtig mit anpacken. Plus: Unsere Nachhaltigkeitsrallye war ein echtes Highlight! 🌱
👩🏫 Starke Stimmen, starke Eindrücke:
„Solche Events sind Gold wert für die Berufsorientierung!“ – Schulleiter Patrick Wagner
„Die familiäre Atmosphäre macht’s einfach besonders – das ist unser Erfolgsrezept!“ – Claudia Bader, Hauptorganisatorin und Abteilungsleiterin der Berufsschule an der KBS 💪
✅ Die Unternehmen waren begeistert: Viele tolle Gespräche, viele potenzielle neue Azubis!
🎉 Fazit: Der Berufsinfotag Künzelsau ist viel mehr als eine Messe – er ist ein Erlebnis!
Danke an alle, die dabei waren – wir freuen uns schon auf nächstes Jahr! ❤️





WER HÄTTE DAS GEDACHT? Schülerin unserer Wirtschaftsschule wird in Rekordzeit erfolgreiche Betriebsrätin bei Würth
Ganz ehrlich: Der Unterricht vermittelt euch jede Menge Theorie – aber viel wichtiger ist doch die schnelle Umsetzung in der Praxis! Wir wünschen uns natürlich, dass ihr das hier bei uns Erlernte später wirklich anwenden könnt. 😉
Ein perfektes Beispiel dafür ist unsere ehemalige Schülerin (und ganz ehrlich, sie war gar nicht die fleißigste 😉) – Marion Rüger. Sie sitzt jetzt erfolgreich im Betriebsrat des Weltkonzerns Würth. Kürzlich war sie bei uns zu Besuch und nahm die Klasse W1BM1 mit auf eine Reise durch den Würth-Betriebsrat, der derzeit aus 35 Mitgliedern besteht, jeden Monat zwei Tage tagt und etwa 15 Anträge pro Sitzung bearbeitet. Unterstützt wird der Betriebsrat von zahlreichen Ausschüssen. Marion selbst ist stellvertretende Vorsitzende des Logistikausschusses und Mitglied im Betriebsausschuss.
Viele interessante Fragen wurden von unseren Schülerinnen und Schülern gestellt, und wir erfuhren viel über die Kündigungspraxis, die Zusammenarbeit der Ausschüsse und vieles mehr.
Was uns bei der Kündigungspraxis am meisten überrascht hat, sind die vielen Möglichkeiten, wie etwa eine bezahlte Reha, die schon vor einer möglichen Kündigung angeboten wird. Außerdem ist es sehr schwierig, einen Mitarbeiter überhaupt zu entlassen.
Marion ging direkt von unserer Wirtschaftsschule zu Würth und absolvierte dort eine Ausbildung zur Speditionskauffrau. Nicht lange hat es dann gedauert, bis sie in den Vertrauensrat (heutiger Betriebsrat) von Würth gewählt wurde. Deshalb gebt Vollgas in der Schule, damit wir bald wieder einen Schüler oder eine Schülerin aus unseren Reihen so erfolgreich sehen können!
Vielen Dank, Marion, dass du uns die Praxis direkt ins Klassenzimmer gebracht hast. Bis bald!
Deine KS-KUEN!




Mit Zielstrebigkeit, Durchhaltevermögen, Motivation und bestmöglichem Support zum Berufsabschluss mit Bestleistung
Die Frage kommt immer wieder: Wie schafft man das, in meinem Alter (33), als Mutter und neben dem Alltag, eine Umschulung zu absolvieren? Und noch spannender: Wie schafft man es, mit einem 1er-Abschluss?
Meine Antwort ist immer dieselbe: Mit Zielstrebigkeit, Durchhaltevermögen, Motivation und bestmöglichem Support.
Nach einem Unfall konnte ich meinem Traumberuf als Krippenerzieherin nicht mehr nachgehen. Von heute auf morgen war ich nicht nur mit physischen Einschränkungen, sondern auch mit Zukunftsängsten und Unsicherheiten konfrontiert. Doch mit dieser Situation wurde ich nie allein gelassen. Die Deutsche Rentenversicherung Bund stand mir sofort zur Seite – zunächst als Ansprechpartnerin für die gesundheitliche Rehabilitation und später auch für die berufliche Neuorientierung nach meiner körperlichen Genesung.
Ich durfte in meinem eigenen Tempo gesund werden und bekam Schritt für Schritt die Chance, mir neue berufliche Wege zu erschließen.
Durch die Zusammenarbeit der DRV Bund mit den BFW Nürnberg, dem Standort Schwäbisch Hall, sowie den Berufsschulen und Betrieben in der Umgebung wurde mir vor Ort eine umfangreiche und ganzheitliche Unterstützung geboten. Vom ersten Gespräch an fühlte ich mich aufgefangen, wertgeschätzt und professionell begleitet.
Im vierwöchigen Vorkurs wurde ich in einer Kleingruppe auf die bevorstehenden zwei Berufsschuljahre vorbereitet. Dieser Kurs ging nahtlos in den wöchentlichen Stützunterricht über, in dem meine persönlichen Lernbedürfnisse individuell und oftmals in 1:1-Betreuung bearbeitet wurden. Ob digital oder persönlich – die Dozenten waren ein wichtiger Bestandteil des großartigen Ergebnisses meiner Umschulung. Für alle außerberuflichen Lebensbereiche stand mir eine engagierte Mitarbeiterin zur Seite, die mir vertrauensvoll Unterstützung bot.
Abgerundet wurde die Begleitung durch halbjährliche Entwicklungsgespräche direkt im Umschulungsbetrieb mit dem zuständigen Ausbilder.
Was ich besonders bemerkenswert und hilfreich fand:
Auch nach dem offiziellen Ende der Maßnahmen konnte ich mich jederzeit – und weit über das vorgegebene Maß hinaus – an meine Sachbearbeiter der DRV Bund, an die Mitarbeiter des BFWs und an meine BerufsschullehrerInnen wenden.
Diesem großartigen Support-Team und natürlich meiner Familie verdanke ich diesen Erfolg. Ich freue mich nun darauf, die neu eröffneten Berufswege zu gehen.



Controlling-Seminar
Die Aufgaben des Controllings bei Standortverlagerungen waren Thema eines Referats von Herrn Benedikt Hehn von der Firma ebm-papst Mulfingen GmbH & Co. KG.
In der heutigen Geschäftswelt sehen sich Unternehmen zunehmend gezwungen, ihre Standorte zu überdenken und gegebenenfalls zu verlagern. Diese Entscheidungen sind komplex und verlangen nach fundierten Informationen und Analysen. Wirtschaftlichkeitsberechnungen und Gründe für Unternehmensverlagerungen ins Ausland sowie Zurückverlagerungen waren Thema des Controlling-Seminars für die Klassen des Internationalen Wirtschaftsmanagement im dritten Lehrjahr. In Arbeitsgruppen haben sich die Schülerinnen und Schüler mit der Amortisation von Standortverlagerungen auseinandergesetzt.
Berufsschülerinnen und Berufsschüler der Kaufmännischen Schule Künzelsau feiern ihren Abschluss
147 Absolventinnen und Absolventen der Kaufmännischen Schule Künzelsau hatten bei der Abschlussfeier der Berufsschule allen Grund zur Freude. Die angehenden Kaufleute in den Bereichen Büromanagement, Lager, Spedition sowie Großhandelsmanagement und Industrie haben ihre Prüfungen erfolgreich bestanden und erhielten in einem feierlichen Rahmen ihre Berufsschulabschlusszeugnisse.
Schulleiter Patrick Wagner gratulierte den Absolventen in der voll besetzten Stadthalle zu ihren hervorragenden Ergebnissen. Der Abschluss sei kein Zufall, sondern das Ergebnis von Fleiß, Einsatz, Durchhaltevermögen, Lernbereitschaft und der Liebe zum Beruf und dem, was man tue. Auch die Abteilungsleiterin der Berufsschule, Claudia Bader, lobte die großartigen Leistungen der Schülerinnen und Schüler. Ihr Dank galt dem Kollegium und allen Unterstützern, die die Absolventen auf ihrem Weg zum Abschluss begleitet haben. Gemeinsam mit den Klassenlehrern Maria Deutsch, Pierre Galm, Vivian Hahn, Angelika von Hebel, Bettina Herold, Stephan Weißer, Stephanie Willig-Strecker und Julia Zink wurden die Zeugnisse überreicht und die Ausbildungsbetriebe gewürdigt.
Anschließend wurden die besten Absolventen der jeweiligen Berufsgruppen mit einem Sonderpreis des Freundeskreises der Kaufmännischen Schule ausgezeichnet. Nadine Fischer und Alexander Pusch, die Jahrgangsbesten der Berufsschule, erhielten für ihren herausragenden Notendurchschnitt von jeweils 1,1 als Fachlageristen zusätzlich einen Sonderpreis der Wirtschaftsjunioren Heilbronn-Franken. Der Präsident der Regionalgruppe Hohenlohe, Tim Ballenberger, betonte in seiner Ansprache die große Bedeutung einer erfolgreichen dualen Berufsausbildung für die berufliche Zukunft, die Unternehmen und die Gesellschaft.
Musikalisch sorgte Michael Rüttler, Lehrer an der Kaufmännischen Schule Künzelsau, für gute Stimmung. Die Feier klang mit einem gemütlichen Umtrunk im Foyer aus, bei dem man in lockerer Atmosphäre die Ausbildungszeit Revue passieren ließ, Zukunftspläne austauschte und sich die Kolleginnen und Kollegen von „ihren“ Schülerinnen und Schülern verabschieden konnten.


















