Illusionen – OP-ART in Schwäbisch-Hall

von | 22. Juli 2015

Die Klasse W1a fuhr mit den beiden Klassenlehrerinnen Angela von Reventlow und Annemarie Braun in die Kunsthalle Würth nach Schwäbisch Hall, um sich auf eine ganz besondere Form der Kunst, die OP-ART, einzulassen. Ziel der OP-ART-Künstler in den 60er-Jahren war es auch Menschen ohne großes künstlerisches Vorwissen für Kunst zu interessieren. Sie arbeiteten mit Illusionen und optischen Täuschungen. Der Betrachter wird aufgefordert sich zu bewegen, um das Bild zu erfassen. Was er dabei sieht, hängt von seinen Erfahrungen und Sehgewohnheiten ab, ist also subjektiv. Vorbild war für viele Künstler die Natur. Aus Kunstwerken entstanden Gebrauchsartikel wie zum Beispiel die Disco-Kugel oder Muster für Kleidungsstücke.

Im Anschluss an die Führung durch die Ausstellung gestalteten die Schüler selbst im Atelier Bilder mit abstrakten farbigen Mustern. Die Ergebnisse werden im Aufenthaltsraum der Schule ausgestellt.