Zukunft fair gestalten in Künzelsau

von | 4. Oktober 2021

Wie kann ich leben und handeln, um die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen im Alltag zu verfolgen?
Nach diesem Motto konnten vom 20. bis 26. September im Rahmen der Fairen Wochen interessierte Bürger*innen an einer Stadtrallye teilnehmen, bei der es eine Woche lang jede Menge Mitmach-Aktionen zum Thema Nachhaltigkeit gab. Organisiert wurde die Aktion in Kooperation mit der Stadt Künzelsau von Stefanie Lotter und Angela von Reventlow, den beiden Geschäftsführerinnen der Übungsfirma Fabiro GmbH in der Wirtschaftsschule.

Die 11 Stationen  informierten über das Thema Nachhaltigkeit und den Fairen Handel mit Hilfe von Rätseln, Quizfragen, Schaufensterausstellungen und Stellwänden und forderten dazu auf, selbst kreative Ideen zu entwickeln.
Bei der Kaufmännischen Schule konnten die Teilnehmenden zwei Kurzfilme über QR-Codes ansehen und Vorschläge auf Kärtchen notieren, wie die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN in den Alltag integriert werden können. Eine große Plakatwand entstand so im Laufe einer Woche mit den Zielen und den Handlungsvorschlägen an der Fensterfront neben dem Haupteingang. Jetzt ist geplant, ausgewählte Vorschläge an der Schule konkret umzusetzen.

Wir danken den Akteuren und Initiativen, die sich mit viel Engagement, Freude und Gesprächen an der Aktion beteiligt haben: Stadtbücherei, Weltladen, Kaufmännische Schule Künzelsau, St. Paulus Kirche, Buchhandlung Lindenmaier & Harsch, Brüder-Grimm-Schule, Second&More, Tafel Künzelsau, Klimabeirat, Vesperstube und Volkshochschule.

Ein besonderer Dank geht an den Freundeskreis der Kaufmännischen Schule, der kleine faire Süßigkeiten und die Weltladengutscheine für die Gewinner*innen der Rallye finanziert.

Passend zum Thema Nachhaltigkeit nahmen die Mitarbeiter*innen der Fabiro GmbH in der Woche zudem an einem Workshop zum Thema „Plastikfrei – sei dabei“ teil, das von GEPA digital angeboten wurde. Dort stellten drei Experten vor, wie GEPA die fünf R’s der Nachhaltigkeit Reduce, Reuse, Recycle, Rethink, Refuse in ihr Geschäftskonzept integrieren und tauschten sich mit den Schüler*innen aus, wie dies in deren normalen Alltag aufgenommen werden kann.